2001/02

2001/2002 das Jahr der Euro Umstellung und das 10 jährige Bestehen des Kegelclubs, ging auch diesmal nicht ohne Ausfälle, Änderungen und Kuriositäten vorüber.

Zu Beginn des Jahres wurden Haffi und Nobsche zu Eventmanagern befördert. Ihr Können konnten die beiden bei der 10-Jahres Feier am 14.09.2002 beweisen, als nach einem opulenten Mahl eine Exkursion in das legendäre Duisburger Tonis Oberbayern durchgeführt wurde. Dieser Ausflug schlug bei allen Kegelbrüdern wie ein Paukenschlag ein und alle machen sich schon Gedanken was die Eventmanager für das Weihnachtskegeln ausgeheckt haben.

Außerdem wurde unser 14 Mann bei Kegeltouren, Dirk offiziell als inoffizielles Tourmitglied in den Verein aufgenommen. Apropos Glied, obwohl unser 14. Mann eher klein ist, ist sein Glied eher mächtig. Auch der zweite Unfall könnte in die Analen von "so sollte man lieber nicht kegeln" eingehen. Als unser Kegelbruder Andreas nach einem wieder mal langsamen Wurf von Pummel die Kugel holen wollte, hatte dieser am Ende der Kegelbahn noch soviel Schwung, daß er fast in den Technikraum rannte. Dabei gerieten die Knochen seiner Hand leider in Mitleidenschaft. Als diese immer dicker wurden verabschiedete sich unser Kegelbruder vorzeitig vom Kegeln. Im Taxi wurde er danach noch ohnmächtig und der Taxifahrer sowie die Schwestern und Ärzte im Krankenhaus hatten großen Spaß, weil alle ihn zuerst auf eine Alkoholvergiftung und nicht auf einen Knochenbruch untersuchten.

Großer Spaß war auch wieder bei der diesjährigen Tour nach Willingen zum Sauerlandstern angesagt. Die Kneipenhochburgen, Brauhaus, "schön Vis a Vis und Don Camillo waren voll im Programm integriert.

Ich, der Chronist, entging knapp einer Anzeige als Vergewaltiger, als ich in einer 2 Meter Frau, die sich auf der Tanzfläche als Hartmut verkleidete, voll in den Schritt packte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, daß es ihr gefiel,was mir wiederum beweist daß ich magische Hände habe.

Das zweite Highlight der Tour war, als wir am Samstag morgen bei unserer Gondelfahrt zur Berghütte den legendären Schauspieler Horst Tappert trafen. Doch nach einigen Minuten erkannten wir an der schlechten, stotternden Ausdrucksweise, daß dies kein anderer war als unser Präsi Vanni, der noch einige Pernod-Cola vom Vortag in den Tränensäcken hatte.

Doch auch traurige Momente waren auch wieder in diesem Kegeljahr vertreten. Die erste traurige Nachricht ereilte uns, als unser Kegelbruder Backi im Mai auf unerklärlicherweise mitteilte, daß er den Kegelclub verlässt.

Und auch unser Kegelbruder Frank macht dem Verein seit der letzten Kegeltour große Sorgen. Dieser erkrankte bei der Kegeltour ganz plötzlich an dem gemeinen Sauerland-Stern-Ebula-Virus und musste notgedrungen vorzeitig nach Hause. Viele Kegelbrüder meinten aber, daß dies wohl nur die halbe Wahrheit war und beantragten schon fast eine Abstimmung auf Vereinsausschluss, die es seit dem Austritt von 525i nicht mehr gab. Von hier aus wünschen wir ihm noch einmal gute Besserung und hoffen, daß die Krankheit in Zukunft nich noch einmal ausbricht.